29-1-2012
Das Baüerliche Leben.
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Dokumentarfilm „Das bäuerliche Leben im
Mittelalter“ I
Deutschland
vor 600 Jahren.
Der gröβste
Teil des Landes ist mit Wald bedeckt: eine Naturlandschaft.
Die Menschen
haben von dieser Welt noch wenig Besitz ergriffen. Sie verfügen nur über
einfache Werkzeuge.
Dürre und
Überschwemungen, Kälte und Hitze, Tag
und Nacht bestimmen den Rythmus der Natur und prägen das Leben der Menschen.
Nur mühsam und
unter groβer Kraftanstrengung geling es dem Menschen, wenigstens Teile dieser Naturlandschaft zu
kultivieren. Sie roden kleine Inseln, auf denen sie Ackebau und Viehzucht
betreiben.
Aus dem Holz
der Bäume bauen sie Häuser. Sie zäunen das frisch gerodete Gebiet ein, um es
gegen wilde Tiere und Feinde zu schützen.
Die Dörfer,
die so enstehen ,sind der Lebensraum für über 90% der damals lebenden Menschen.
Im Dorf wird man geboren, im Dorf stirbt man. Dazwischen liegt ein meist kurzes
Leben, das ausgefüllt ist mit harter Arbeit.
Die Bauern
bilden in ihren Dörfern Genossenschaften. Das heiβt, sie nutzen Dinge gemeinsam.
Dazu gehören der Dorfbach, der Dorfbrunnen und Teile des Waldes, aus dem sie
das Brenholz beziehen und in dem sie Schweine mästen. Über die Nutzung dieses
Gemeingutes einigen die Bauern sich in Dorfversammlungen.
Daneben hat
jeder Bauer auch eigenen Besitz, den er mit seiner Familie bewirtschaftet. Der
bäuerliche Hof besteht aus dem Haus, dem Garten und dem Acker.
Die
bäuerliche Arbeit beginnt bei Sonnenaufgang. Mensch und Tier richten sich nach
diesem natürlichen Licht, das Anfang und
Ende des Tages bestimmt.
WORTSCHATZ:
bedecken:
cubrir Besitz
ergreiffen: apropiarse de terreno
das Werkzeug: herramienta verfügen über: disponer de
prägen: marcan die
Überschwemung: inundaciones
die Anstrengung: esfuerzo gelingen: conseguir
der Ackerbau: agricultura die Viehzucht: ganadería
einzäunen: cercar,vallar ausfüllen: llenar
die Genossenschaft: comunidad der Brunnen: fuente
bewirtschaften: administrar der Besitz: propiedad
mästen: engordar die Dürre: sequía
roden: talar betreiben: explotar
der Bach: el torrente der Wald: bosque
sich richten: acomodarse mühsam: penosamente
roden: talar betreiben: explotar
der Bach: el torrente der Wald: bosque
sich richten: acomodarse mühsam: penosamente
Dokumentarfilm „Das bäuerliche Leben im
Mittelalter“ II
Den
Mittelpunkt des Hauses bildet die Küche mit dem Herd. Der Herd ist Wärmespender
und Kochstelle. Er sichert das Überleben der Familie. Der Herd wird deshalb
früh angefeuert und den ganzen Tag über am Glimmen gehalten. Der Rauch des
Feuers räuchert das Fleisch, das an der Küche gehängt und konserviert ist.
Während die
Bäuerin Feuer macht, versorgen Knecht und Magd das Vieh. Überall gibt es
Schmutz und Gestank. Das ist unvermeidlich, den eine zentrale Wasserversorgung
zum Reini-gen der Stallungen und des Viehs gibt es noch nicht. Mäuse und Raten
gehören ganz selbstver-ständlich mit auf dem Hof.
Der Mist wird
sorgfältig gesammelt. Er gilt als Kostbarkeit, da er er einzige Dünge ist, mit
dem die Bauer die kargen Böden fruchtbar machen können. Der Mist ist deshalb
auch ein Statussym-bol. Je gröβer der Misthaufen desto angesehener ist auch der
Bauer.
Die
mittelalterlichen Bauern sind zum gröβten Teil Selbstversorger: Das, was sie
zum Leben verbrauchen, erwirtschaften sie aus ihren Höfen. Im Durchschnitt
besitzen die Bauern neben Hühnen und Gänsen vier Kühe, fünf Schweine und ein
bis zwei Pferde als Zugtiere. Zusammen mit den Ernteerträgen reicht das für die
Ernährung einer fünf- bie siebenköpfigen Familie. Nur reichere Bauern
erwirtschaften auch Überschüsse, die auf die städtische Märkte gelangen.
Die bäuerliche
Familie ist eine Groβamilie. Zu ihr gehören auch Knechte und Mägde.
Auf dem Hof
hat der Bauer das Sagen. Er allein vertritt die Familie auch nach auβen
gegenüber den Grundherren, dem den Grund und Boden gehört, und dem die Familie
Abgaben und Dienste schuldig ist.
Im
Mittelpunkt der bäuerlichen Wirtschaft steht die Feldarbeit. Um gute Ernte zu
erzielen, muss man den Boden kräftig umbrechen. Am besten ist das mit einem
Räderpflug, der die Erde beim Pflügen umwirft. Doch den können sich nicht alle
Bauern leisten. Viele müssen sich mit einem solchem holzernen Hackenpflug begnügen,
der die Erde lediglich aufritzt.
WORTSCHATZ:
der Herd: hogar angefeuern: encendido
der
Rauch: humo der
Knecht: mozo
der Schmutz: suciedad der Gestank: mal olor
sammeln: recoger der Dünger: abono
angesehen: considerado selbstversorger: autosuficientes
im Durchschnitt: término medio das Huhn: gallina
der Überschüß: excedente erzielen: conseguir
sich leiste: permitírselo die Hacke: azada
glimmen: arder sin llama die Magd: criada
der Mist: estiercol fruchtbar: fërtil
die Ernte: cosecha die Ernte: cosecha
begnügen:contentarse
der Mist: estiercol fruchtbar: fërtil
die Ernte: cosecha die Ernte: cosecha
begnügen:contentarse
Was wird im Dokumentarfilm genau gesagt ? Antworte auf die
folgenden Fragen
1.
Worum geht es im Dokumentarfilm?
○
Um das städtische Leben im
Mittelalter
○
Um das Leben der Bauer im Mittelater
im Deutschland
○
Um das bäuerliche Leben im
Mittelater in ganz Europa
2.
Warum ist die Naturlandschaft so
wichtig im Mittelalter?
○
Weil die Menschen von dieser Welt
viele Besitze ergriffen haben.
○
Weil sie über viele Werkzeuge
verfügen.
○
Weil die Menschen haben von dieser
Welt noch wenig Besitz ergriffen haben.
3.
Wie geling es dem Menschen, diese Naturlandschaft zu kultivieren?
○
Nur mühsam
○
Nicht unter groβer Kraftanstrengung
○
Mit Hilfe von vielen Werkzeugen.
4.
Was bedeutet, dass die Bauern
Selbstversorger im Mittelalter sind?
○
Das, was sie zum Leben verbrauchen,
erwirtschaften sie aus ihren Höfen.
○
Das, was sie zum Leben verbrauchen,
bekommen sie aus ihren Herren.
○
Das, was sie zum Leben verbrauchen,
erwirtschaften sie aus ihren Dörfern.
5.
Der Räderpflug...
○
Ritzt die Erde lediglich auf.
○
Wirft die Erde um.
○
Ist einfacher als der Hackenpflug.
6.
Zur bäuerlichen Familie
○
gehören auch Mägde.
○
gehört selbt der Grundherr.
○
gehören sogar Knechte und Mägde.
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